Unmittelbar nach Grenoble erstreckt sich der «Parc Naturel Régional du Vercors», ein imposanter Park mit Schluchten und Felswänden. Zum Biken durchaus etwas steil, es empfiehlt sich das Motto: Teer rauf, Trail runter. Pont-en-Royans, das Dorf am Flussufer, ist nicht ohne Grund in jedem Touristenbüchlein als «must» notiert.
Unmittelbar nach dem Naturpark liegt das Dorf Die, malerisch vor die Felswände des Vercorsgebiets gebettet, Hauptort des Départements Drôme.
Noch weiter südlich ruft die Sportpflicht: der Mont Ventoux. Wir haben ihn «erjoggt», um nicht zwischen den unzähligen leichtradigen Rennvelofahrern mit unseren, fürs bevorzugte unwegige Gebiet ausgestattete Bike, unsportlich wirken zu müssen. Als Trailrunner darf man den Weg für sich alleine geniessen. Obwohl Frankreich ein Traumgebiet für Trailrunning ist – auf dem Weg zum Ventoux mussten wir den schmalen Weg nicht ein einziges Mal teilen.
Das Wetter trieb uns noch etwas südlicher – wie auch alle anderen Nomaden – und mit fairem Kampf konnten wir gefühlt das letzte sonnige Plätzchen auf dem Campingplatz ergattern. Saint-Rémy-de-Provence heisst das malerische Dörfchen unweit der Alpilles. Wir haben zudem drei Bäckereien auf Sacristains getestet. Wir verraten die Rangliste nicht, so sei es jedem selber gegönnt, das feine Gebäck (ja, nicht sehr basisch…) dem Gaumen zu gönnen. Das Durchtesten lohnt sich.
Auf dem Rückweg einen Sprung nach Annecy – Wetter gut – Ferienende umso erträglicher.