„Chunnts oder chunnts nid. U wenn doch: wenn?“
Auf keine Wetter-App ist Verlass, sie widersprechen sich von „leicht bewölkt“ bis „Gewitter ab 13 Uhr“.
Wir starten zurückhaltend mutig. Zuerst Höhe gewinnen über Campitello, unserem Camping-Home. Dann die Strasse ins Val Duron überqueren und weiter Richtung Campestrin.
Etwas mehr Wolken, das nächste Seitental ist das Val de Udai. Schier überhängend der Weg, was uns bei den Wanderern erneut Komplimente einbringt, weil „senza motori“ unterwegs.
Es sonnt wieder etwas, wir fahren weiter Richtung Val Vaiolet.
Wir überqueren dieses und nehmen den letzten harten Aufstieg nach Ciampedie in Angriff.
Herrlich, die Aussicht auf Ciampedie auf den Rosengarten.
Jetzt wirds aber ernst mit den Gewitterwolken. Wir brausen den holperigen Weg hinunter und fahren auf dem Talweg zurück nach Campitello.