Guérande und die Salinen

Guérande ist vorallem bekannt als «Salzstadt». Doch bevor wir uns die Salzgärten ansehen, besuchen wir den mittelalterlichen Stadtkern, der von einer hohen Mauer umgeben wird. Hinter den Mauern säumen viele kleine Läden den Weg zum Hauptplatz mit der grossen Kirche.

Einst bretonisch, gehört Guérande heute zum Département Loire-Atlantique. Doch die vielen Souvenirläden repräsentieren die Vergangenheit und verkaufen die typisch bretonischen dekorierten Artikel. Und auch in den Salzgärten sehen wir später immer wieder bretonische Fahnen.

Die Strasse auf der Landzunge nach Le Croisic führt direkt zwischen den Salzgärten durch. Bereits seit über 1500 Jahren kratzen hier die Paludiers – die Salzarbeiter – das weisse Gold aus ihren Gärten.

In Le Croisic reiht sich am Hafen ein Restaurant an das andere. Wir wählen selbstverständlich eine Crêperie aus und geniessen eine herrliche Galette, bevor wir uns das Städtchen etwas näher anschauen.

Einen weiteren Halt legen wir in Batz-sur-Mer ein. Dunkle Wolken haben sich inzwischen am Himmel aufgebäumt, was die Stimmung so richtig geheimnisvoll macht. Die Entleerung folgt etwas später – ohne Bildmaterial 😉