Kammweg Petit Luberon

Die Räder warten heute auf eine ausgedehnte Kammtour – den Kamm des Petit Luberon.

Die erste Gorge säumt unseren Pfad.

Keine Ahnung, ob der Fels einen Namen hat, aber er hat ein Loch und das sieht spannend aus.

Der Kamm ist bald erreicht, schon gut sichtbar ist der Ventoux in der Ferne.

Auf dem Kammweg sehen wir wunderbar in die Weite und teils die Felsen unterhalb des Weges.

Es geht wieder bergab, dies zum Teil auf sehr holperigen Pfaden.

Auf dem Weg zurück zum Camping überqueren wir den breiten Fluss La Durance über eine mächtige Brücke. Auf der neuen Brücke können wir einen Blick auf die alte Brücke werfen, die so brüchig aussieht, dass sie für Querungen inzwischen gesperrt ist.

Gorges de Régalon und Lauris

Heute ist der Tag der Schluchten. Aus unserer Sicht ist es auch die Königsroute in dieser Region.

Der mächtige Baum erwartet uns eingangs der Gorges de Régalon.

Der Weg durch die Schlucht ist anfangs recht harmlos, wird immer schmaler und verträgt keine Wanderer mit Panik vor engen Raumverhältnissen.

Ab hier wird es so richtig eng. Bauch einziehen.

In einer Grotte nach den engsten Durchgängen gibt es viele «Steinmandli» zu bewundern.

Die Schlucht bergauf ist geschafft, wir bewundern die Felsen des Petit Luberon.

Die Gorges du Régalon rauf, durch die Gorges de Libaude führt uns der Weg wieder runter.

Nach der Schluchtentour machen wir noch eine Sight-Seeing-Tour mit dem Auto nach Lauris, wo wir in einem dunklen Keller extrem leckeren Käse de la Région kaufen.

La Garde Guérin – Gorges du Chassezac

Heute machen wir einen kleinen Abstecher in die Cevennen: Vor vielen, vielen Jahren dürfte im Dorf La Garde-Guérin noch fein gelebt und gearbeitet worden sein. Heute zählt das Dorf noch etwa ein Dutzend Einwohner.

Nebst einer Auberge gibt es einen Laden mit regionalen Produkten, der zur Mittagszeit eine einfache Mahlzeit anbietet. Wir lassen und dies nicht entgehen und füllen unseren Magen vor der Wanderung.

Mit wohlig gefülltem Magen starten wir unsere Tour mitten im Dorf.

Nach den ersten Schritten durch das Dorf führt uns der Weg über eine saftige Matte.

Bald führt der Weg steil nach unten, zur Chassezac.

Unten in der Schlucht führt eine sehr wackelige Hängebrücke (garantiert nicht Qualité Suisse…) über den Chassezac.

Auf der anderen Schluchtseite wieder hoch (teils durch ein Flüsschen) gelangen wir nach La Chalmette – das sind 2-3 Häuser.

Danach reicht es nicht mehr gross für Bilder. Die Gewitterfront ist sehr nahe und ein schneller Gang ist angesagt: Schlucht wieder runter, Überquerung Fluss ohne Brücke, wieder rauf, zurück nach La Garde-Guérin, ab ins Auto in trockenen Kleidern und dann die Entleerung der Gewitterwolken…

Mazet – Gorges du Chassezac

Unweit von unserem Camping, schlängelt sich die Chassezac wunderschön durch die Felsen und bietet vielen Vögeln einen sicheren Unterschlupf. Unsere Rundwanderungen starten wir bei Mazet, wo die Chassezac eine besonders schöne Schlaufe macht.

Im angrenzenden Wald treffen wir auf imposante Felsformationen. Wer die Gegend gut kennt: nein, es ist nicht der Bois de Païolive… aber er ist sehr nahe gelegen. Es dürften «verwandte» Felsformationen sein.

Heute dabei: Arni Plüsch, voll in Trippellaune.

Grotte de la Cocalière

Dieser Regentag hat sich schon lange angekündigt. Das ist eine gute Zeit für einen Grottenbesuch. Die Grotte de la Cocalière gilt als eine der schönsten Grotten von Frankreich.

Über eine Stunde folgen wir einem Guide durch die Höhlen und lassen uns von den Kalk-Sand-Formationen beeindrucken.

Chapelle Saint-Christophe

Direkt hinter dem Camping starten wir die Tour und begegnen unterwegs ausschliesslich anderen MTB-Gschpändli, die dem Wetter die Chance für eine mehrstündige Tour gegeben haben.

Einen schönen Ausblick erhalten wir bei der Chapelle Saint-Christophe.

Die Tour führt über viele Singeltrails, teils wunderbar zu fahren, teils schieben wir die Räder über kantige Steine auf die nächste Anhöhe.

Chute de la Druise

Am Morgen der örtliche Markt, am Nachmittag ein Wasserfall. So lautet das heutige Programm.

Der Chute de la Druise ist 72 Meter hoch und kann für die untere Ansicht nur barfuss watend erreicht werden. Die kalten Füsse haben sich gelohnt.

Saoû – Pas de Lauzun

Unser Camping – und unser Stellplatz – liegt direkt an der Drôme. Hier starten wir unsere MTB-Tour in Richtung Saoû.

Recht unterwartet können wir die erste Hälfte mehrheitlich auf Singletrails fahren.

Kurz vor der kleinen Ortschaft Saoû wird der Weg wieder breiter.

Saoû: Wir erwischen im kleinen Restaurant Chez Juju den letzten Tisch und geniessen das herrliche Essen.

Weiter gehts Richtung Pas de Lauzun.

Fast geschafft, der Camping ist nicht mehr weit.