Die Abtei zieht die Besucher wie ein Magnet an. Wir haben uns den Camping Mont-Saint-Michel ausgesucht. Er liegt direkt auf dem Gelände, welches nur mit einem Code an der Eintrittsbarriere erreichbar ist. Den Code haben wir dank Vorreservation bereits tags zuvor erhalten.
Der Campingplatz ist natürlich perfekt von der Lage, da die Abtei zu Fuss erreichbar ist in ca. einer halben Stunde. Es fährt auch eine Navette alle 5 Minuten – das zur Besuchermenge.
Unser Platz ist riesig. Die Sanitäranlage ist sehr alt, funktioniert, aber wirkt nicht mehr so einladend. Die gute Lage entschädigt…
Wir haben noch das Herzstück der Abtei besucht. Es hat sich gelohnt, das Gemäuer ist eindrücklich.
Später haben wir noch etwas Abendstimmung eingefangen.
Barfleur zählt zu den „Plus belles villages“. Wir wissen nicht ganz warum. Es ist hübsch, wirkt sehr aufgeräumt… aber mehr dann auch nicht. So haben wir einen kleinen Abstecher nach Saint-Vaast-la-Hougue gemacht und kamen doch noch auf die Schön-Dörfli-Rechnung 😉
Nach der Turmwanderung und dem Hafenbesuch haben wir einen erstklassigen Comestible gefunden und hätten ewig verweilen können, so schön sind dort die Auslagen präsentiert.
Und es gibt auch Ulkiges dort…
Im Wohnwagen studiert Arni gleiche Zeit die Campingvorschriften…
Heute haben wir viel Glück genossen: der Campingplatz Blanche Nef bei Barfleur ist eigentlich voll und doch haben wir noch ein Plätzchen erhalten. Es ist doch nicht so schlecht, wenn man mit etwas bescheidener Behausung unterwegs ist…
Der Campingplatz befindet sich nahe bei Barfleur und nicht weit weg vom Leuchtturm von Gatteville.
Man kann nicht jeden besteigen, diesen aber schon…
Zurück geht’s via Gatteville-le-Phare…
… nach Barfleur. Unterwegs verpflegen wir uns von den Brombeerstauden, die hier alle Wege säumen.
Im Hafen schauckeln unendlich viele Schiffchen und ein paar mächtige Fischerboote.
Wieder zurück geniessen wir vom Campingplatz aus eine wunderbare Abendstimmungssicht auf Barfleur.
In Jumièges, das liegt an der Seine zwischen Le Havre und Rouen, steht die Ruine eines der ältestens Benediktinerklöster der Normandie. Wir waren der Geschichte auf der Spur und haben uns umgeschaut.
Zur Erkenntnis des Tages: Die unbeliebten Schoggihäufchen kosten in klösterlicher Nähe deutlich mehr als zum beispielsweise in Veules-les-Roses…
Eine imposante Brücke über die Seine führt zum malerischen Städtchen Honfleur.
Stadtnah gäbe es den Camping du Phare. Die muderigen Bewertungen halten uns aber davon ab und wir wählen den Camping la Briquerie etwas ausserhalb. Es hat sich gelohnt, wir sind überwältigt. Einfach alles top: Platz, Sanitär und der nette Empfang.
Rund um den kleinen und bezaubernden Hafen reihen sich kleine hübsche Restaurants, Bars und Brasseries ohne Unterbruch aneinander.
Wir bestaunen an der sonntäglichen Brocante die vielen Sachen, die man eigentlich nicht braucht…