La Garde Guérin – Gorges du Chassezac

Heute machen wir einen kleinen Abstecher in die Cevennen: Vor vielen, vielen Jahren dürfte im Dorf La Garde-Guérin noch fein gelebt und gearbeitet worden sein. Heute zählt das Dorf noch etwa ein Dutzend Einwohner.

Nebst einer Auberge gibt es einen Laden mit regionalen Produkten, der zur Mittagszeit eine einfache Mahlzeit anbietet. Wir lassen und dies nicht entgehen und füllen unseren Magen vor der Wanderung.

Mit wohlig gefülltem Magen starten wir unsere Tour mitten im Dorf.

Nach den ersten Schritten durch das Dorf führt uns der Weg über eine saftige Matte.

Bald führt der Weg steil nach unten, zur Chassezac.

Unten in der Schlucht führt eine sehr wackelige Hängebrücke (garantiert nicht Qualité Suisse…) über den Chassezac.

Auf der anderen Schluchtseite wieder hoch (teils durch ein Flüsschen) gelangen wir nach La Chalmette – das sind 2-3 Häuser.

Danach reicht es nicht mehr gross für Bilder. Die Gewitterfront ist sehr nahe und ein schneller Gang ist angesagt: Schlucht wieder runter, Überquerung Fluss ohne Brücke, wieder rauf, zurück nach La Garde-Guérin, ab ins Auto in trockenen Kleidern und dann die Entleerung der Gewitterwolken…

Mazet – Gorges du Chassezac

Unweit von unserem Camping, schlängelt sich die Chassezac wunderschön durch die Felsen und bietet vielen Vögeln einen sicheren Unterschlupf. Unsere Rundwanderungen starten wir bei Mazet, wo die Chassezac eine besonders schöne Schlaufe macht.

Im angrenzenden Wald treffen wir auf imposante Felsformationen. Wer die Gegend gut kennt: nein, es ist nicht der Bois de Païolive… aber er ist sehr nahe gelegen. Es dürften «verwandte» Felsformationen sein.

Heute dabei: Arni Plüsch, voll in Trippellaune.

Grotte de la Cocalière

Dieser Regentag hat sich schon lange angekündigt. Das ist eine gute Zeit für einen Grottenbesuch. Die Grotte de la Cocalière gilt als eine der schönsten Grotten von Frankreich.

Über eine Stunde folgen wir einem Guide durch die Höhlen und lassen uns von den Kalk-Sand-Formationen beeindrucken.