Torrent-Neuf

Hängebrücken ohne Ende… obwohl dem wakeligen und windigen Vorhaben nicht ganz geheuer, nehmen wir die Brückenrundwanderung in Angriff. Wir parken in Chandolin und nehmen den direkten Wanderweg zur Bisse de Savièse (Suone), was in dieser Hitze etwas atemlos macht.

Zuerst folgen wir der Bisse, einmal auf dem Naturweg, dann wieder über Holzbrücken und Vorrichtungen entlang den Felsen.

Die erste Hängebrücke verlangt bereits eine gute Balance, denn die Brücke bewegt sich leicht im Takt der eigenen Schritte.

Über das Warnschild lachen wir zuerst, werden dann aber doch noch von herunterfallenen Steinen ausgebremst, weil sich Gemsen oberhalb in den Felsen tummeln und die losen Steine zu Tale stossen.

Wie ernst dieses Bild ist wissen wir nicht. Bären haben wir keine angetroffen.

Brücke Nummer drei liegt vor uns. Hier wissen wir noch nicht, dass Bauarbeiten den Weg nach dieser Brücke beenden. Inzwischen haben wir uns ein bisschen an die Wakelbrücken gewöhnt und wandern denselben Weg wieder zurück.

Bananen-Bratwurst

Camping-Highlight Bananen-Bratwurst: gewürzte Bananen – Varianten Curry, Paprika und Chilli – mit Parmesankäse beschneit, liebevoll in Reisblätter eingewickelt und knusprig gebraten vom besten Kumpel Dänu. Yummi!

Lac de Cleuson

Trailrunning im Val de Nendaz. Wir starten in Siviez und folgen dem Wanderweg Richtung Lac de Cleuson.

Wir haben die Staumauer erreicht und arbeiten uns den kleinen Weg dicht an der Mauer hoch. Dort steht die kleine Kirche St-Barthélémy.

Den Stausee haben wir bereits hinter uns gelassen und bereits wieder an Höhe gewonnen.

Bei «La Gouille» erhalten wir einen neuen und wunderschönen Einblick ins Tal.

Kurz vor dem Lac du Grand Désert hinterlassen wir tiefe Spuren im Schnee. Hier ist auch Entstation – es liegt noch zu viel Schnee. Und auch der Wind fühlt sich jetzt sehr abgekühlt an.

Es gibt keine alternativen Wege für den Rückweg. Spielt keine Rolle, «verkehrt» gesehen sieht die Umgebung wieder ganz anders aus.

Lac de Derborence

Um diesen abgelegenen See geniessen zu können, muss zuerst die kurvige, in den Fels gebaute schmale Strasse überwunden werden. Wir parkieren unterhalb des Sees, weil bereits der Wanderweg zum See viel fürs Auge zu bieten hat.

Wir wandern weiter ins Tal, dem Fluss Dorbonne entlang.

Heute werden wir von Julian begleitet. Ganz schön fit wandert er mit uns mit zur Gîte de l‘alpage de Dorbon und natürlich wieder den ganzen Weg zurück.