Gredetschtal

Das Gredetschtal, zwischen Birgisch und Mund gelegen, präsentiert sich als eine unberührte Naturoase. Umgeben von steilen Felswänden und schneebedeckten Gipfeln, bietet dieses Tal eine zeitlose Kulisse. Der Bergwanderweg schlängelt sich durch dieses idyllische Panorama und wir tappen ganz leise vorwärts, um die Steinbockherde nicht zu stören. Auch wollen wir den Murmeltier-Chef nicht ablenken, als sich ein Fuchs drohend naht. Die Rundtour via Mund schaffen wir heute noch nicht, der Schnee liegt zu tief und verhindert einen sicheren Gang auf der linken Talseite.

Die Auvergne und die Vulkane

Das ländliche Gebiet der Auvergne ist geprägt von ruhenden Vulkanen. Einer der grössten und wohl der bekannteste ist der Puy de Dôme. Obwohl die Vulkanhöhe mit einer Zahnradbahn erreichbar ist, bevorzugen wir den Wanderweg, den «Chemin des Muletiers».

Oben angekommen pfeifft uns der Wind steif um die Ohren und die Wolken verheissen auch nicht viel Gutes. Dennoch: für den Abstieg wählen wir den etwas längeren Weg, der teilweise über eine Holztreppe führt. Hier werden wir dank der nieselnden Wetterlage mit einem herrlichen Regenbogen überrascht.

Am nächsten Tag stehen Grotten und weitere Vulkane auf dem Wanderprogramm. Die ersten Kilometer wandern wir durch den Wald.

Die vielen Haselnusssträucher lassen den Weg oft wie einen Tunnel aussehen.

Als nächsten Höhepunkt auf unserer Route geniessen wir die Grotten de Cliersou.

Und weiter gehst zum nächsten Vulkankrater. Dieser ziert jede Volvic-Flasche: der Puy de Pariou. Die letzten Meter zum Kraterrand führen über eine Holztreppe.

Ein Blick über die Schulter zeigt uns einmal mehr den Puy de Dôme.

Auf dem Kraterrand werden wir von hunderten von Schafen begrüsst oder besser «bemääht».

Weitere Highlights in der Region erreichen wir per Auto. Die Roches Tuilière et Sanadoire:

… und die Basilique von Orcival:

Winterlicher Doubs

Eine richtige winterige Wanderung ist auf Plan. So fahren wir in den Jura, nach les Brenets. Dort starten wir unsere Tour, die Mützen tief in die Stirn gezogen.

Die ersten ca. 8km führen fast immer direkt dem Doubs entlang, an wunderbaren, fetten Eiszapfen vorbei…

… und durch kurze Tunnels.

Kurz vor dem Stauwehr führt der Weg in die Höhe zum ersten Aussichtspunkt.

Auf les Rochers de Moron bestaunen wir den Lac de Moron von einer weiteren Optik.

Auf dem Höhenweg zurück, bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über den ganzen Seelauf mit Sicht auf Frankreich.

Und dann wandern wir zum Ausgangspunkt zurück, alle Jackenschichten angezogen, den in der Höhe weht nun ein ganz scharfer und kalter Wind.

Der letzte Wegabschnitt, kurz vor les Brenets.

Einfach Jimmy

Was ist der Unterschied zwischen einem Regentag und einem «Lock down»? Jimmy kennt keinen…

Wetter: Mehrheitlich Regen
Sportaktivitäten: schlafen Dachsofa, Fressnapf, schlafen Esszimmersofa, Fressnapf, schlafen Dachsofa etc.

Ein schüchterner Sonnenstrahl. Hilfe. Kann bitte irgendjemand die Sonnenstore nach unten ziehen?