Tour des Bisses

Im Unterwallis werden die Bewässerungskanäle als «Bisses» bezeichnet, und es gibt eine beträchtliche Anzahl von ihnen. Unser Ausgangspunkt für die Erkundung einer der bekanntesten Bisse der Region, der Grand Bisse d’Ayent, ist der Camping Valcentre in Bramois, in der Nähe von Sion. Diese Bisse erstreckt sich über 12 km und verläuft teilweise sehr steil entlang der Felswände.

An manchen Stellen bevorzugen wir den Tunnel…

Und manchmal fährt es sich einfacher direkt in der trockenen Bisse…

Etwas tiefer gelegen ist die Grand Bisse de Lens. Wir erkunden sie direkt vom Campingplatz aus, mit Laufschuhen an den Füssen. Die eindrucksvolle Bisse de Lens liegt gut 600 Höhenmeter über dem Campingplatz. Der Weg führt uns bergab durch das Dorf Icogne und entlang der Bisse de Sillonin über Saint-Léonard zurück zu unserem Campingplatz.

Gredetschtal

Das Gredetschtal, zwischen Birgisch und Mund gelegen, präsentiert sich als eine unberührte Naturoase. Umgeben von steilen Felswänden und schneebedeckten Gipfeln, bietet dieses Tal eine zeitlose Kulisse. Der Bergwanderweg schlängelt sich durch dieses idyllische Panorama und wir tappen ganz leise vorwärts, um die Steinbockherde nicht zu stören. Auch wollen wir den Murmeltier-Chef nicht ablenken, als sich ein Fuchs drohend naht. Die Rundtour via Mund schaffen wir heute noch nicht, der Schnee liegt zu tief und verhindert einen sicheren Gang auf der linken Talseite.

Torrent-Neuf

Hängebrücken ohne Ende… obwohl dem wakeligen und windigen Vorhaben nicht ganz geheuer, nehmen wir die Brückenrundwanderung in Angriff. Wir parken in Chandolin und nehmen den direkten Wanderweg zur Bisse de Savièse (Suone), was in dieser Hitze etwas atemlos macht.

Zuerst folgen wir der Bisse, einmal auf dem Naturweg, dann wieder über Holzbrücken und Vorrichtungen entlang den Felsen.

Die erste Hängebrücke verlangt bereits eine gute Balance, denn die Brücke bewegt sich leicht im Takt der eigenen Schritte.

Über das Warnschild lachen wir zuerst, werden dann aber doch noch von herunterfallenen Steinen ausgebremst, weil sich Gemsen oberhalb in den Felsen tummeln und die losen Steine zu Tale stossen.

Wie ernst dieses Bild ist wissen wir nicht. Bären haben wir keine angetroffen.

Brücke Nummer drei liegt vor uns. Hier wissen wir noch nicht, dass Bauarbeiten den Weg nach dieser Brücke beenden. Inzwischen haben wir uns ein bisschen an die Wakelbrücken gewöhnt und wandern denselben Weg wieder zurück.

Lac de Cleuson

Trailrunning im Val de Nendaz. Wir starten in Siviez und folgen dem Wanderweg Richtung Lac de Cleuson.

Wir haben die Staumauer erreicht und arbeiten uns den kleinen Weg dicht an der Mauer hoch. Dort steht die kleine Kirche St-Barthélémy.

Den Stausee haben wir bereits hinter uns gelassen und bereits wieder an Höhe gewonnen.

Bei «La Gouille» erhalten wir einen neuen und wunderschönen Einblick ins Tal.

Kurz vor dem Lac du Grand Désert hinterlassen wir tiefe Spuren im Schnee. Hier ist auch Entstation – es liegt noch zu viel Schnee. Und auch der Wind fühlt sich jetzt sehr abgekühlt an.

Es gibt keine alternativen Wege für den Rückweg. Spielt keine Rolle, «verkehrt» gesehen sieht die Umgebung wieder ganz anders aus.

Lac de Derborence

Um diesen abgelegenen See geniessen zu können, muss zuerst die kurvige, in den Fels gebaute schmale Strasse überwunden werden. Wir parkieren unterhalb des Sees, weil bereits der Wanderweg zum See viel fürs Auge zu bieten hat.

Wir wandern weiter ins Tal, dem Fluss Dorbonne entlang.

Heute werden wir von Julian begleitet. Ganz schön fit wandert er mit uns mit zur Gîte de l‘alpage de Dorbon und natürlich wieder den ganzen Weg zurück.

Trailrunning oberhalb Visp

Auf dem Programm stehen knapp über 1000 Höhenmeter auf 14 km Distanz. Start direkt ab Visp Richtung Zeneggen und Klettergarten Richtung Esch (unterhalb Zeneggen).

Tour auf Komoot.

Kirche bei Unnerflie.

Die zwei Kehren auf der Törbelstrasse können via Bergweg gekürzt werden. Dann gehts weiter nach Burgen, einem kleinen idyllischen Dörfchen unterhalb Törbel.

Ausblick nach Burgen.

Letzte Kehren vor Zeneggen. Von Zeneggen Postauto, Chauffeurdienst oder noch 5 km Bergabtraining nach Visp.

Alpentour im Lötschental

Die erste Etappe von Visp nach Kippel erledigen wir bequem mit Auto und beladenem Veloträger. Ab Kippel ist Muskelkraft gefordert.

Die Hockenalp ist die erste Alp auf dem Programm.

Auf der Hockenalp werden wir bereits erwartet und dürfen einen herrlichen Apéro geniessen.

Weiter gehts Richtung Lauchernalp…

Kurz vor der Fafleralp geniessen wir in aller Ruhe den Schwarzsee.

Der Weg von der Fafleralp nach Blatten führt uns an der Chiematt vorbei.

Boxenstopp im Hotel Breithorn in Blatten. Emmely und Arni haben natürlich viiiiiel zu erzählen von der Tour.