Es gibt fast nicht besseres, als mit meinem besten Kumpel Dänu einen Petit Café, garniert mit ein paar Zacken Schokolade, zu geniessen.

Es gibt fast nicht besseres, als mit meinem besten Kumpel Dänu einen Petit Café, garniert mit ein paar Zacken Schokolade, zu geniessen.
Heute gilt es ernst: es dürfte wohl die letzte Wanderung im 2022 vor dem Schnee werden. Wir fahren auf die Moosalp und parkieren auf dem fast leeren Parkplatz und starten unsere Wanderung bergwärts.
Auch wenn der Himmel etwas überzogen ist und in der Höhe doch ein etwas frisches Windchen weht: das Erarbeiten der Höhenmeter hält uns perfekt warm.
Der Bergweg schlängelt sich wunderschön durch den Steingarten und wir nähern uns stetig der Schneegrenze und dem Augstbordhorn.
Das Augstbordhorn ist geschafft. Wir geniessen die herrliche Rundsicht.
Heute ist der Wanderfreund Arni Plüsch dabei. Die letzte Bergwanderung dieser Saison wollte er sich auf gar keinen Fall entgehen lassen.
Die Rundwanderung führt uns weiter Richtung «Grosse See», Obers und Unneres Sänntum.
Auch auf dem Rückweg dürfen wir immerzu das wunderbare Bergpanorama geniessen.
Dann gilt es erst: Fertig Camping für diese Saison. Bye, bye Camping Mühleye, Helga und Team. Wir kommen bald wieder… spätestens im Frühling 2023.
Cancal liegt im Nordwesten der Bucht von Mont-Saint-Michel und bezeichnet sich selber als Austernhauptstadt. Die Austernzucht reicht weit ins Meer hinaus und ist bei Ebbe nicht zu übersehen.
Trotz den vielen Austern-Angeboten in den Quai-Restaurants, haben wir uns zu einer Galette mit Cidre entschieden.
Das Wetter gibt sich von der besten Seite und wir checken mit viel Vorfreude in Château-d’Oex auf dem Camping du Berceau ein; einem kleinen Camping etwas «Down Town», dafür sehr nahe gelegen zu einem Bauernhof mit eigener Glace. Wir erhalten den Platz 1, direkt vor dem Pétanque-Platz. Aber dazu später…
Die Sonne lacht. Aufgrund der Hitze füllen wir neben den Bidons zusätzliche Wasserflaschen für den Rucksack. Los gehts, zuerst dem Fluss La Sarine entlang, bis wir in Les Moulins bequem der offiziellen Bikeroute Nr. 1 folgen können.
Kurz nach Les Moulins folgt eine Rampe. Nicht ein Rämpeli, wirklich eine Rampe. Sogar eine überholende Stromerin kommt ins Schnaufen. Ab Les Plans flachts ab und wir folgen dem Trail Richtung Les Mossettes und sehen bald den Lac de l’Hongrin von weit oben.
Wir folgen der Route Nr. 1 bis auf den Col des Mosses, geniessen das bescheidene «Lüftli» in der Rekordhitze, bevor wir der Strasse wieder talwärts folgen. Kurz nach La Lécherette nehmen wir die Verbindungsstrasse auf der linken Seite und gelangen auf die Route Nr. 1 zurück, deren wir bis zum Ausgangspunkt folgen.
Nach der Tour drängt der kleine Arni auf eine Pétanque-Spiel. Vorab die strategische Besprechung, dann folgt das grosse Spiel.
Wir starten unsere Tour bei Grangeneuve. Bei der landwirtschaftlichen Schule gibt es am Wochenende genug freie Parkplätze.
Die Tour startet ca. 500 Meter nach dem Parkplatz und ist mit der Nummer 275 markiert. Die Saane wird in diesem Abschnitt von imposanten Felsen gesäumt.
Der Weg führt auch durch schöne Waldabschnitte und nahe bei la Tuffière zeigt sich schon der Frühling im Gewässer.
Der Weg führt teilweise direkt am Wasser, den Felsen entlang. Eine wunderschöne Rundwanderung von ca. 10 km.
Wir sind auf Erkundungstour und machen in Saint-Claude einen kurzen Halt. Wen wunderts: hier werden Tabakpfeifen fabriziert.
Kurz nach Saint-Claude parkieren wir bei der Pont du Diable und steigen zum Wasserfall hinunter, dem Cascade des Combes.
Wir folgen dem Flusslauf vor dem Wasserfall und finden wunderschöne Wasserläufe in einem vermoosten Wald vor.
Keiner zu klein um dabei zu sein: Arni Plüsch trippelt ordentlich mit.
Wir starten in Les Brenets und überqueren beim Saut du Doubs die Grenze nach Frankreich. Ab hier führt ein wunderschöner, heute leicht verschneiter Weg zum Barrage du Châtelot, entlang dem Lac du Moron.
Eigentlich wollten wir bei der Barrage den Doubs überqueren, doch das ist unmöglich, die Staumauer ist in keinster Weise überquerbar. Wir wandern einen halben Kilometer weiter. Der Fluss wird hier wieder ruhiger und breiter. Und – wir trauen unseren Augen nicht – eine einzigartige Tellerformation lässt uns den Fluss überqueren.
Weiter gehts hinauf zu den Felsen – den Roches-de-Moron. Die mageren Sonnenstrahlen sind jetzt ganz verschwunden, doch die schneebeladenen Wolken tragen zum Windermärchen bei.
Der weitere Weg führt uns über die Krete mit inzwischen knöchelhohem Schnee und an knorrigen Bäumen zum Ausgangspunkt zurück.
Hüfttief ist der Schnee, korrigiert Arni Plüsch. Es kommt auf den Blickwinkel an.
Wir finden bei der Gorge de la Jogne noch einen Parkplatz und starten dort unsere Tour – Beschreibung auf Komoot.
Die Nebelgrenze ist ungewiss. Nach den ersten Höhenmetern sind wir aber bereits klar über den Grenze.
Der Wanderweg führt entlang der Krete. Es geht auf, ab, auf, ab und schon haben wir den Mont Bifé erreicht.
Nach dem Mont Bifé wandern wir wieder hinunter und nehmen – bei der Weggabelung – Kurs auf den Vanil des Cours.
Und dann ist er wieder da, der Nebel.
Auch der Vanil des Cours ist «bezwungengen». Der Himmel oben wunderschön blau. Die Sicht zu Tale ist vom Nebel verdeckt.
Nur der Moléson trotzt dem Nebel.
Unsere Rundwanderung führt uns zurück nach Crésuz, zum Eingang der Gorges de la Jogne.
Gut gewandert, mein Arni Plüsch am Ende der Schlucht und zum Tourenende.