Saint-Martin d‘Ardèche

Gegenüber vom Campingplatz befindet sich das malerische, historische Dorf Aiguèze. In der Nebensaison wirkt es zwar etwas verlassen, beeindruckt dennoch mit seinen charmanten, engen Gassen.

Am letzten Ferientag lacht die Sonne, und wir können eine weitere genussvolle Biketour unternehmen.

Über Singletrails und Nebenstrassen erreichen wir das kleine Dorf Bidon, wo uns ein kleines Bistro anlacht. Natürlich lassen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen und erfreuen den Gaumen.

Danach geht es weiter durch bewaldete Abschnitte, bis wir die Gorges d’Ardèche erreichen und der imposanten Schlucht entlang bis zu unserem Ausgangsort folgen.

Le Vigan

Wir starten unsere Biketour direkt beim Campingplatz, bei dieser historischen Brücke.

Ein Teil der Strecke führt uns über den „Voie Verte“, mit stimmungsvoll beleuchteten Tunneln.

Unterwegs passieren wir malerische alte Dörfer und Brücken, bevor wir den Col de Mouzoules erreichen. Dort erwartet uns eine rasante Abfahrt ins Tal als Belohnung.

Mont Aigoual

Heute ist ein Trail auf den Mont Aigoual angesagt. Ausgangsort ist das malerische Dorf Valleraugue.

Wir wählen den direkten und ausgeschilderten Weg auf den Mont Aigoual. Das heisst: auf 8.5km sind dies 1200 Meter den Berg hoch… und später wieder hinunter.

Kurz vor dem Gipfel stossen wir auf den Menhir von Trépaloup.

Wie erwartet weht uns auf dem Mont Aigoual ein kräftiger Wind um die Ohren.

Auf dem Weg zu Tale nehmen wir uns Zeit für ein paar schöne Fotos.

Cirque de Navacelles und Saint-Guilhem-le-Désert

Das Wetter gibt sich heute bedeckt. So planen wir einen faulen mit-dem-Auto-unterwegs Tag.

Den ersten Halt machen wir beim Belvédère auf den Cirque de Navacelles, eine durch Erosion entstandene Karformation. Das sind kesselförmige Eintiefungen, die durch kurze Gletscher ausgeschürft worden sind.

Im Restaurant La baume auriol geniessen wir ein fantastisches Mittagessen und werden von Ives bedient, als sässen wir an seinem eigenen Esstisch. Das Bild unten hängt im Durchgang vom Entrée zum kleinen Esssaal.

Wenige Kilometer entfernt besuchen wir das berühmte mittelalterliche Dorf Saint-Guilhem-le-Désert. Dank Nebensaison und drohendem Gewitter, ist das Dorf eher schwach besucht. Die Besucherparkplätze weisen auf grosse Besucheranstürme hin.

Gorge du Tarn – Cevennes

Unser Campingplatz Coudrec liegt zwei Kilometer von St. Enimie entfernt und ist fast leer, da die Saison am Samstag endet.

Wir starten unseren Aufenthalt mit einer MTB-Tour entlang des Tarn. Besonders malerisch ist der kleine Ort Castelbouc, direkt am Fluss gelegen, mit gepflasterten Gassen und charmanten Häusern.

Ein steiler Pfad führt uns anschliessend hinauf auf die Hochebene der Cevennen, von wo aus wir oberhalb von St. Enimie wieder in die Schlucht hinunterfahren und zu unserem Campingplatz zurückkehren.

Am nächsten Tag steht eine Wanderung auf dem Programm. Wir beginnen auf der Hochebene und steigen hinab zur Gorges du Tarn, wobei sich uns immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Tarn bieten.

Den krönenden Abschluss bildet der steile Aufstieg zurück auf die Hochebene, wo uns ein letzter, beeindruckender Panoramablick auf die Schlucht erwartet.

Am dritten Tag steht eine weitere Mountainbike-Tour auf dem Programm. Die Asphaltstrasse windet sich sanft hinauf auf die Hochebene.

In La Malène erreichen wir wieder die Schlucht und erkunden zu Fuss das kleine Dorf im mittelalterlichen Stil.

Auf dem Rückweg zum Campingplatz passieren wir Saint-Chély, mit dem beeindruckenden Wasserfall über die moosbewachsenen Steine.

Und dann kuppeln wir den Wohnwagen wieder an das Auto, fahren der Tarn entlang, weiter über den Viadukt von Millau und fahren in die südlichen Cevennen.

Parc naturel régional de Chartreuse

Unsere Tour beginnt im malerischen Regionalpark Chartreuse, der zwischen Chambéry und Grenoble liegt. In der Nähe des Campingplatzes entdecken wir die beeindruckende Grotte Saint-Christophe. Der Weg dorthin führt uns über historische Pfade, die von mächtigen Felswänden gesäumt sind.

Auf unserer kleinen Wanderung gelangen wir zur Pont Romain.

Und den Tag runden wir mit einer Rundwanderung zum Cirque De Saint-Meme ab.

Am nächsten Tag steht die Pointe de la Cochette auf unserem Programm. Wir starten in Le Désert d’Entremont und wandern ins Tal, bevor wir seitlich den Berg hinaufsteigen. Der Weg führt uns weiter über den Bergkamm bis zum Gipfelkreuz, von dem aus wir einen atemberaubenden Rundblick geniessen können.

Am dritten Wandertag in der Chartreuse haben wir den Petit Som als Ziel. Zunächst Stossen wir kurz nach dem Pas de la Ruchère auf eine Herausforderung: Herdenhunde versperren uns den direkten Weg. Doch wir können über den Pas de l’Ours zum Gipfel gelangen. Oben angekommen, werden wir von einem eisigen Wind empfangen. Zum Glück haben wir unsere warmen Jacken dabei.

Oliven- und Kretenweg

Am Morgen ruft der Dorfmarkt und so reicht es am Nachmittag für einen schönen Trailrun oberhalb von Nyons. Wir starten direkt auf dem Campingplatz.

Wenig oberhalb von Nyons führt uns der Trail durch einen Olivenweg mit unglaublich alten Bäumen mit dicken Stämmen.

Weiter gehts in Richtung Venterol und von dort in eine Schlucht, dem Bergkamm zu. Wie so üblich, ist Weg und Wasser nicht immer getrennt in Frankreich – wie auch hier auf diesem Bild.

Und manchmal ist es gar unklar, wo der Weg jetzt weitergeht.

Der Bergkamm ist bald erreicht, wir sehen immer weiter in die Ferne.

Kamm erreicht.

Der Weg ist manchmal von Wildschweinen arg zerzaust. Unterwegs treffen wir im dichten Wald und Gebüsch auf Mutter und zwei Kleintiere.

Kleine Kapelle oberhalb den Felsen von Nyons.

Wieder in Nyons angekommen, schauen wir uns in der Vieille Ville um und bewundern die alten Gemäuer.

Alte Dörfer, markante Felsen und Höhenmeter

Grosse Runde und viel Höhenmeter sehen heute auf Programm – jedoch auf einfachen Strassen. Das heisst Asphalt- oder Schotterstrasse. Vom Camping aus fahren wir in Nyons über die bekannte historische Brücke «Pont Roman».

Blick auf Nyons und die Pont Roman.

Die erste Anhöhe – Garde Grosse – ist bald erreicht.

Es folgen Felsformationen, die auf Komoot als «abgestürzte fliegende Untertassen» bezeichnet werden.

Blick auf Montaulieu, einem sehr kleinen Dorf in der Höhe.

Wieder auf Talebene, gelangen wir nach Les Pilles.

Und wir schliessen die Runde wieder bei der Pont Roman.