Cap de Chèvre

Es geht weiter. Über diese Brücke fahren wir in Richtung Crozon.

Der gewählte Camping heisst Presqu’île – was ich frei übersetze als “fast Insel”. Und das trifft mit leicht zugedrücktem Auge mit Blick auf die Karte fast zu, der kleine und schmucke Ort Crozon befindet sich auf einem kleinen Seitenarm westlich der Bretagne.

Der Camping ist top und verdient seine drei Sterne. Zum Stellplatz gibt es einen Holztisch mit integrierten Sitzbänken und für den gemütlichen Teil farbige Sitzstühle.

Und dann gehts los zum Cap de Chèvre, dem untersten der drei Zipfel an diesem Seitenarm. Wie üblich führt der GR 34 der Küste entlang.

Zu dieser kleinen Bucht wandern wir hinunter. Unten ist es etwas brüchig und abschüssig…

Einstein, unser Schaf, fragt sich, warum das Cap “de Chèvre” heisst. Weit und breit keine Verwandten in Sicht. Er befürchtet, das einst die Schafe nicht schwimmtüchtig waren.

Singletrail in den Wäldern von Huelgoat

Ca. 300 Meter weit weg vom Camping kann man direkt in die VTT Route Nr. 5 einsteigen.

Am besten mit Kartenmaterial, es gibt ein paar heikle Stellen die schlecht oder gar nicht markiert sind.

In Huelgoat gab noch einen Galette- Boxen-Stopp.

Die Kartenaufzeichnung möchten wir hier nicht einfügen, sie zeigt ein paar „Wurmfortsätze“ an.

Huelgoat – wo Feen und Gnomen die Wälder bewohnen

Wir haben die Küste verlassen und sind zu den geheimnisvollen Wäldern bei Huelgoat gefahren.

Der Camping La Rivière d’Argent liegt direkt an einem kleinen Flüsschen mitten in einer Waldlichtung. Nach dem rambazamba-mega Camping in Ploumanac‘h ist die Ruhe eine richtige Wohltat. Es gibt alles was das Herz begehrt.

Nachdem wir unsere Villa in Position gebracht haben, machen wir uns auf den Weg nach Huelgoat durch den magischen Wald…

Île Renote

Nach einer kurzen Nacht (Disco auf dem Camping inkl. Besucherlärm… seufzt) haben wir die Halbinsel Renote unter die Füsse genommen. Die Felsformationen dort sind einzigartig und wir konnten uns kaum satt sehen.

Am Abend haben wir beim nahen Plage Saint-Guirec eine Galette genossen – einfach lecker. Der Cidre bruit dazu ist fast gar eine Pflicht.

Und dann haben wir einfach nur noch die Abendstimmung auf uns wirken lassen…

Küsten-Trail

Heute steht Trailrunning auf dem Programm.

Es ist Ebbe und viele Boote sitzen noch auf dem Trockenen…

… oder sind in arger Schräglage.

Der Weg geht teils der Küste entlang oder durch Häusergruppen.

Am schönsten sind die Abschnitte mit viel “Granit Rose”.

Am Abend gibts noch Fotoshooting.

Weil die Sonne schon tief ist, brauchts eine erhöhte Sitzgelegenheit, die während dem Shooting ermüdet…

Aber am Ende sind alle glücklich.

Granit Rose

Wir campen direkt an der Côte de Granit Rose – dieser Küstenabschnitt ist bekannt für seine bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit.

Der Campingplatz Ranolien in Ploumanac‘h ist mit 5 Sternen geschmückt, riesengross und chic. Dänu hat aber kalt geduscht und den Rummel in der Hochsaison möchten wir uns nicht vorstellen. Jetzt passt der Camping prima, vor allem die Lage ist perfekt.

Natürlich gabs auch Fotoshootings…

Und einen Park mit Skulpturen gibts auch noch…

Auf dem Rückweg zum Camping haben wir noch ein paar Herbstfarben eingefangen.

Biketour Pordic

Am Morgen ist Markt in Binic. Wir decken uns beim Bio-Stand mit Früchten und Gemüse ein. Komisch, hier steht niemand Schlange… ist halt ein Schluck teurer.

Und dann ist VTT auf dem Programm. Wir hängen die Touren 16 und 18 zusammen und es stimmt, die Tour ist „très sportiv“. Wir sind erstaunt über die vielen Singletrails an der Küste, durch Wälder und über Land. Fast top ausgeschildert und fast nie verfahren 😉

Von Pordic nach Binic

Wir haben den Camping Les Madières in Pordic ausgesucht. Die Wahl ist perfekt, wir werden sehr herzlich empfangen. Sanitär ist alt aber gut erhalten und gepflegt.

Der Stellplatz ist grosszügig. Wir sind auf der einen Seite ganz für uns alleine.

Dann wollen wir kurz die Küste ansehen. Spontan wandern wir weiter nach Binic.

Nachdem sich Arni von trippeln wieder erholt hat, geht‘s im Rundkurs zurück nach Portic, vorbei an wunderschönen Gebäuden…

… Gärten und Wiesen.

Zurück auf dem Caming gibt’s aus der Rollhotelküche Süsskartoffelmousse mit Prosciutto, Babysalat mit Tomatenkaviar und Avocadoschnitzen.